THC Dosierung: THC, Effekte, Toleranz & Wirkung
Die richtige Dosierung von THC ist entscheidend für ein angenehmes und sicheres Erlebnis – unabhängig davon, ob du THC über Blüten, Öl, Edibles oder Vape konsumierst. Gerade Anfänger sollten langsam beginnen und auf ihren Körper hören. In diesem Beitrag erfährst du, wie sich THC dosieren lässt, worauf du achten solltest und welche Faktoren die Wirkung beeinflussen.
Was ist THC überhaupt?
THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Hauptwirkstoff in Cannabis. Es beeinflusst das zentrale Nervensystem und kann Gefühle wie Euphorie, Entspannung oder auch Unruhe hervorrufen – je nach Dosierung, Konsumform und individueller Empfindlichkeit.
Typische Effekte von THC:
- Entspannung und gesteigertes Wohlbefinden
- Veränderte Sinneswahrnehmung
- Appetitanregung (Munchies)
- Trockenheit im Mund & rote Augen
- Bei hoher Dosierung: Unruhe oder Paranoia
Wie dosiert man THC richtig?
Die Dosierung hängt stark vom Produkt, der Konsumform und der individuellen Toleranz ab. Wer THC konsumiert, sollte mit einer niedrigen Menge beginnen – besonders bei Edibles oder Ölen, da die Wirkung verzögert eintritt.
Empfohlene Einstiegsdosierungen (Richtwerte):
- Inhalation (Vape, Joint): 1–3 mg THC für Anfänger, 5–10 mg für Geübte
- Edibles (z. B. Space Cookies): 1–2,5 mg für Anfänger, 5–10 mg für Fortgeschrittene
- Öle/Tinkturen: Start mit 1–2 mg THC unter der Zunge
Worauf sollte man achten?
Wirkungseintritt und -dauer unterscheiden sich je nach Form. Beim Inhalieren setzt die Wirkung schnell ein (nach 1–10 Minuten) und hält ca. 2–3 Stunden an. Edibles wirken oft erst nach 30–90 Minuten, können aber 4–8 Stunden oder länger anhalten.
Dosierungstipps für sicheres Konsumieren:
- „Start low – go slow“: langsam steigern
- Nicht sofort nachlegen – Wartezeit einhalten
- Nie auf nüchternen Magen konsumieren
- Auf Umgebung & Stimmung achten (Set & Setting)
Toleranz & individuelle Wirkung
Die Wirkung von THC kann sich mit häufigerem Konsum abschwächen – man spricht von einer Toleranzentwicklung. Auch Alter, Gewicht, Stoffwechsel und mentale Verfassung spielen eine Rolle. Was für den einen mild ist, kann für andere zu viel sein.
Vape Cannabis
Cannabis verdampfen statt verbrennen – das ist die Idee hinter dem sogenannten „Cannabis Vaping“. Dabei wird das Pflanzenmaterial oder ein THC-haltiges Extrakt (z. B. Öl) in einem speziellen Vaporizer erhitzt, ohne es zu verbrennen. So entstehen weniger Schadstoffe als beim Rauchen, und der Geschmack der Terpene bleibt besser erhalten. Ob tragbare Vaporizer oder Vape Pens mit THC-Kartuschen – das Verdampfen von Cannabis gilt als moderne, diskrete und effizientere Konsumform für medizinische und private Zwecke.